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Mega-Aufgabe Klimaschutz (05.02.2019)

Bild Lena Christin Schwelling

© Stephanie Duong

Der Klimawandel stellt in den nächsten Jahrzehnten die größte Bedrohung für ein friedliches, stabiles und zukunftsfähiges (Über-)Leben der Menschheit auf der Erde dar. Von dieser zentralen Frage sind viele gesellschaftlichen Bereiche und Politikfelder berührt. Dieser Verantwortung wurden die Bundesregierung und der Bundestag im Frühjahr 2016 mit ihren einstimmigen Beschlüssen gerecht, ebenso einstimmig hat der zuständige Ausschuss des Ulmer Gemeinderats am 15.11.2016 ein Klimaschutzkonzept für die Stadt beschlossen.

„Aber zur Wahrheit gehört auch, dass der Beschluss an sich noch keine CO2-Reduktion bewirkt. Zwar kann Ulm alleine das Weltklima nicht retten, aber auch wir müssen unseren Anteil dafür leisten. In zahlreichen Städten, auch in Ulm, sind Jugendliche auf die Straße gegangen, um wirksamen Einsatz für Klimaschutz zu fordern – ein sehr eindrucksvolles Zeichen, und wir müssen in diesem Bereich viel mehr tun“,  fordert Lena Christin Schwelling.

Wie sieht es in Ulm aus? Bis 2020 soll in unserer Stadt laut Klimaschutzkonzept eine Reduktion auf 8 Tonnen CO2-pro Kopf bewirkt werden. Demnach sollte der Wert derzeit bei ca. 9 Tonnen liegen. Wir vermuten jedoch, dass es – wie auch woanders auch – eher nicht gelungen ist, den Ausstoß so weit zu drücken. Gerne hätten wir aber die genauen Werte und haben daher zusammen mit der Kollegin Dr. Dahlbender einen Bericht dazu beantragt.