"Lärm ist in einer dicht besiedelten und von vielen Verkehrsadern durchzogenen Stadt wie Ulm allgegenwärtig. Der Straßenverkehrslärm zählt dabei zu den am meisten belastenden Lärmquellen. Lärm stellt jedoch nicht nur eine Belästigung dar, er mindert auch die Lebensqualität der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und kann sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen zur Folge haben. Insbesondere in unseren Ortschaften, entlang der Ortsdurchfahrten ist die Belastung für die Anwohner*innen sehr hoch." erklärt Denise Elisa Niggemeier.

Wir beantragen daher den aus 2008 stammenden Lärmaktionsplan fortzuschreiben und über das Thema im zuständigen Ausschuss zu berichten.
Insbesondere würde uns dabei interessieren, wie die Verwaltung, dem Thema Lärmschutz eine höhere Gewichtung verleihen kann, beispielsweise indem bereits bestehende Strukturen und Ressourcen aus den Abteilungen besser genutzt werden.