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Neues Studi-Wohnheim in der nördlichen Frauenstraße (14.07.2020)

Julia Mies

© Grüne Fraltion Ulm

Erst im vergangenen Januar wurde in der Oststadt ein Studi-Wohnheim auf den Weg gebracht. Nun wird das Grundstück des ehemaligen „Treff3000“ in der Frauenstraße (derzeit von der Neuen Arbeit genutzt) neu bebaut – dort entstehen 20 Studi-Appartements und 28 „klassische“ Wohnungen.

„Unverändert gilt: Ulm braucht zusätzlichen Wohnraum, gerade für Studierende. Es hat sich in den letzten Jahren ein Wandel in der Lebenseinstellung vollzogen, sodass das eigene Auto für sie weniger wichtig ist als die Erreichbarkeit der jeweiligen Hochschule ohne Kfz. Das wird im fraglichen Gebäude ermöglicht, und wir wünschen dem Vorhaben viel Erfolg“, kommentiert Julia Mies.

Die Sache hat aber noch einen weiteren Aspekt – nach der Schließung des „Treff3000“ gibt es am Michelsberg derzeit keine Nahversorgung. Es soll zwar an der Ecke Karlstraße/Syrlinstraße ein Supermarkt einziehen, aber es wird Zeit, ein Nahversorgungskonzept für die Ulmer Stadtteile aufzustellen, damit wohnortnahes  Einkaufen auch ohne PKW möglich ist.