Die Situation des Fahrradparkens am Bahnhof Ulm wird von den Nutzerinnen und Nutzern seit langem als sehr unbefriedigend empfunden. Die wenigen Abstellmöglichkeiten in der Schillerstraße sind ständig überbelegt.

Insofern ist es erfreulich, wenn die Deutsche Bahn ein Areal nördlich des Fußgängerstegs für Fahrradständer bereitgestellt hat. Diese aber haben den entscheidenden Nachteil, dass sie nicht überdacht und deshalb für Nutzerinnen und Nutzer, die ihr Fahrrad vor Regen und Rost schützen wollen, unattraktiv sind. Wir bitten die Stadtverwaltung darum, bei der DB AG vorstellig zu werden, um mit ihr zu einer guten Lösung zu kommen, die die Kombination umweltfreundlicher Verkehrsmittel wie Rad und Bahn attraktiver macht.

Dabei könnte ein Wettbewerb unter Architekt*innen und/oder Studierenden dienlich sein, kreative Lösungen für die Überdachung der Fahrradständer zu finden. Diese könnten in Modulbauweise gestaltet sein, um sicherzustellen, dass sie im Falle einer Verlegung der Fahrradabstellplätze mit umziehen können. Auch wäre eine Bestückung von PV-Anlagen denkbar.