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Ausbau des Mobilitätskonzepts in Ulm (03.05.2022)

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© Pixabay, Grüne Fraktion

Die Verkehrswende ist einer der wichtigsten Ansätze, um den Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren und unabhängiger von Importen zu werden. Damit sie gelingt, muss sie gut geplant sein.

In der letzten Sitzung vom Fachbereichsausschuss Stadtentwicklung, Bau und Umwelt am 12.04.2022 wurde unter TOP 2 das Thema Carsharing behandelt. Wir begrüßen es sehr, dass die Stadt Ulm gemeinsam mit den vorhandenen Akteuren in diesem Markt den Ausbau und damit die Sichtbarkeit dieser Alternative zum eigenen Auto voranbringen möchte.

Wie bereits in der Sitzung angesprochen, sehen wir den bereits im Jahr 2018 vorhandenen Standort (Firmenparkplatz von CPI Ebner & Spiegel) in Böfingen als nicht optimal an. Wir möchten an dieser Stelle die Verwaltung bitten, zusammen mit dem Betreiber einen sichtbaren Standort zu finden, um die Attraktivität zu steigern.

Weiterhin hat das Verkehrsministerium angekündigt, Kommunen in Bezug auf nachhaltige Mobilität zu unterstützen. Um die Mobilitätswende konsequent voranzubringen, finanziert das Land die Personalkosten für diese Fachkräfte über zwei Jahre vollständig. Die Stadt Ulm erhält unter anderem die Finanzierung für insgesamt 0,5 Stellen zur Unterstützung von Mobilitätstationen. Die Eröffnung des Modellprojekts erfolgte im Juli 2021, daher bitten wir die Verwaltung um:

  • Einen Bericht über die Entwicklung der Mobilitätsstation am Eselsberg im zuständigen Ausschuss,
  • Einen Bericht über die Möglichkeit von Mobilitätsstationen in anderen Stadtteilen wie Wiblingen und Böfingen.