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Zulassung der Longboards auf Radwegen und Tempo-30-Zonen (21.01.2020)

Clarissa Teuber

© Grüne Fraktion

Longboards haben es längst geschafft, sich zum Alltag in den Innenstädten zu entwickeln. Menschen unterschiedlichen Alters nutzen die sportlichen Geräte, um schnell und sicher von A nach B zu kommen und haben die Boards, die für den Laien zunächst aussehen wie ein klassisches Skateboard bereits fest in ihren Tagesablauf integriert. Ärgerlich werden diese Entwicklungen in der Regel nur dann, wenn es zu Unfällen kommt, die, unter Beachtung aller Verkehrsvorschriften und mit ein wenig Rücksicht, vermeidbar gewesen wären. Passiert ein Zwischenfall in Form einer Kollision mit einem Passanten oder gar einem PKW stellt sich unweigerlich die Schuldfrage. Die Überlegung, wo Sie mit Ihrem Longboard im Alltag problemlos fahren dürfen, ist daher in jedem Falle gerechtfertigt.

„Sogenannte Longboards sind ein gerade bei den jüngeren Mitbürger*innen ein beliebtes umweltfreundliches Fortbewegungsmittel. Allerdings ist die Nutzung der Longboards auf Radwegen und in den Tempo-30-Zonen unseres Wissens nach derzeit nicht gestattet, wir wünschen daher eine Überprüfung.“ Kommentiert Clarissa Teuber.