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Fraktion will auch Auswärtigen das Stromtanken ermöglichen (08.07.2016)

Bild Birgit Schäfer-Oelmayer

© GRÜNE Fraktion Ulm

Bereits im April haben wir bei der Stadtverwaltung nachgefragt, wie es um das Thema E-Mobilität in Ulm bestellt ist. In der Antwort legte sie dar, wie das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) in der Stadt Ulm angewandt wird. So wird kostenloses Parken über 3 Stunden an den Ladesäulen der SWU mit Parkscheibe angeboten, an denen für Schwaben-Card-Besitzer*innen der SWU der Strom kostenlos getankt werden kann.

Dieses System des kostenlosen Bezugs von Strom für Elektro-Fahrzeuge von Schwaben-Card-Besitzer*innen ist natürlich ein toller Service der Stadtwerke. Dabei stellt sich jedoch die Frage, wie und mit welcher Karte denn Besitzer*innen von Elektro-Fahrzeugen OHNE Schwaben-Card aus anderen Regionen an den nötigen Strom zum Betrieb kommen. Nach Schilderungen auswärtiger E-Fahrzeugbesitzer*innen kommt dafür nur Neu-Ulm in Frage. Damit sich das ändert, haben wir gefordert, dass die Stadt Fördermittel beim Bund beantragt, um die Ladesäulen zu umzubauen, dass mit normalen EC- oder Kreditkarten getankt werden kann.

„Die Stromtankstellen sind ein Engpass auf dem Weg zu E-Mobilität. In Ulm gibt es zwar deutlich mehr davon, als in anderen Städten, aber es können nicht alle dort tanken. Das muss sich ändern, damit ‘mehr E-Wagen!‘ auch für Ulm gilt“, kommentiert Birgit Schäfer-Oelmayer.