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Neustrukturierung Familienzentrum Böfingen (16.02.2022)

Denise Niggemeier

© Grüne Fraktion

Der Ulmer Gemeinderat hat im September 2013 beschlossen, Kinder- und Familienzentren in den Ulmer Sozialräumen einzurichten. Sie sind eine Weiterentwicklung der Kindertageseinrichtungen: Begegnungsorte mit zusätzlichen Elternbildungs- und Beratungsangeboten, die sich an den Bedarfen der Familien im Sozialraum orientieren. Von den Kinder- und Familienzentren sind derzeit zwei unter der Trägerschaft der Stadt Ulm, das KiFaZ im Erika-Schmid-Weg 3 und das KiFaZ in der Schaffnerstraße 18/1.

"Durch die Vorgaben vom KVJS ist eine Umsetzung als Begegnungsort nicht nur durch Corona für Familien und Kinder nicht möglich. Das KVJS es sieht vor, dass ein separater Eingang für den Zugang zu den Beratungsangeboten vorhanden sein muss. Das KiFaZ in Böfingen im Erika-Schmid-Weg 3 hat keinen solchen Zugang, somit beschränken sich die Angebote auf die Familien und Kinder, die die Kindertagesstätte besuchen. Außerdem sind die Räume klein und nur zu bestimmten Zeiten nutzbar, weil sie sonst durch die Kita belegt sind." bemängelt Denise Elisa Niggemeier.

Durch die Neuorientierung der Betreuungsgruppe "Inselzwerge", die sich auch in der Einrichtung befinden oder die Angliederung des KiFaZ an den angedachten Neubau einer Kindertagestätte bei der Eduard-Mörike-Grundschule, könnten neue Räumlichkeiten für das KiFaZ Böfingen geschaffen werden.

Wir beantragen daher gemeinsam mit der CDU/UfA und der FWG Fraktion die Überprüfung der beiden oben genannten Erweiterungsmöglichkeiten, damit das KiFaZ Böfingen seine Aufgabe noch besser wahrnehmen kann.