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Stürmt die Burg in Zeiten von Corona 2.0 (24.02.2021)

Lena Schwelling

© Grüne Fraktion Ulm

"Kulturschaffende gehören zu den von Corona-Schutzmaßnahmen am stärksten betroffenen Gruppen. Jenseits der sehr harten wirtschaftlichen Einschnitte, bei denen es seit dem vergangenen Frühjahr ein Hilfsprogramm des Landes gibt, ist es für sie eine sehr große Zumutung, nicht mehr auftreten zu können, denn der direkte Kontakt zum Publikum ist ein sehr wesentlicher Teil ihres Lebens." stellt Lena Christin Schwelling fest.

Im vergangenen Jahr bekam die Kulturabteilung auf Antrag der GRÜNEN, CDU/UfA und SPD den Auftrag, die Wilhelmsburg im Rahmen der jeweiligen Auflagen den Kulturschaffenden der Region für Veranstaltungen anzubieten; ihr wurden auch die notwendigen Mittel für Gagen bereitgestellt.

Leider gibt es auch im Jahre 2021 kein „Zurück zur Normalität“. Wir beantragen daher die Neuauflage des Programms, mit einer Modifizierung, dass das Budget (wir schlagen 75.000 Euro vor) nicht ausschließlich für Gagen verwendet darf, sondern auch für die Bezahlung der Bühnentechnik und vergleichbarer Dienstleistungen, auch die Berufsgruppen leiden unter Corona, umso mehr, als sie nicht immer die Prominenz haben, um die Resonanz für den Hinweis auf ihre Situation zu erreichen.