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Lärmschutz für Jungingen kommt (05.05.2020)

Denise Niggemeier

© Grüne Fraktion

Was sich eher trocken liest: „es ist geplant die Überschussmassen vom BAB A8 Ausbau südlich der Autobahn zur Anschüttung eines Walls zu nutzen, um so die großmaßstäbliche Wirkung der zukünftigen Bebauung im Ulmer Norden abzumildern und gleichzeitig die Lärmimmission auf Jungingen etwas zu reduzieren. Allerdings ist die Umsetzung zeitlich mit dem Ausbau der A8 verknüpft. Die notwendigen Verhandlungen mit den betroffenen Grundstückseigentümern für die Errichtung der Seitendeponie sind bereits weit fortgeschritten. Von sieben der acht Grundstückseigentümer gibt es bereits eine mündliche Zustimmung zum Verkauf der erforderlichen Grundstücke, wobei die Maßnahme auch ohne die Einigung mit dem achten Grundstückseigentümer umsetzbar ist. Die Planungsgrundlagen sind an das Regierungspräsidium Tübingen als verantwortlich planende Behörde übermittelt worden, ebenso der Entwurf einer entsprechenden Planungs- und Durchführungsvereinbarung.“ beschreibt in Wirklichkeit einen sehr großen Erfolg. Weniger für die GRÜNEN, auch wenn wir uns da sehr eingesetzt haben, sondern für die ganze Ortschaft Jungingen.

„Der Lärm der Autobahn stört etliche Jungingerinnen und Junginger. Dabei wird die Lebensqualität, gerade in den Teilorten Ulms, immer mehr zum Thema. Dem gemeinsamen Einsatz der Ortschaft und einiger Fraktionen am Ratstisch ist es zu verdanken, dass endlich gehandelt wird. Toitoitoi, dass es schnell klappt“, kommentiert Denise Elisa Niggemeier.