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11 Impulse für die Wissenschaftsstadt Ulm

in Zusammenarbeit mit Michael Joukov (MdL)

Die Förderung und stetige Entwicklung der Wissenschaftsstadt als ein Ort für Forschung, Erfindergeist und Technologie war und ist für Ulm zukunftsweisend. Innovative Global Players und Hidden Champions geben hier praktische Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Mit der Perspektive auf die nächsten Jahrzehnte hat sich die Grüne Fraktion mit zentralen Akteuren aus Forschung, Lehre, Entwicklung, Produktion, Gesundheitsversorgung und Verwaltung getroffen und erörtert, wie Positives der Wissenschaftsstadt weitergeführt und Neuem eine praktikable, innovative und nachhaltige Form gegeben werden kann. Daraus ergeben sich 11 Impulse für die Gemeinderatsarbeit:

  1. Wohnbebauung in und am Rande der Wissenschaftsstadt voranbringen (ein „Zukunftsquartier“ soll ausloten wie Wohnungsbau, soziokulturelles Leben und verstärktes Bauen in die Höhe hier gelingen kann)
  2. Dialog mit Blaustein für Wohnbebauung um die Wissenschaftsstadt herum verstärken
  3. Nahversorgung ermöglichen in Form eines vollautomatisierten Supermarkts in der Wissenschaftsstadt (kein Anspruch auf Vollsortiment)
  4. Energieinfrastruktur des Landes in der Wissenschaftsstadt an die Stadt Ulm übertragen, um den Anschluss des ganzen Areals an die städtische Fernwärme zu ermöglichen
  5. Flächendeckender Ausbau von PV-Anlagen sowie Einsatz von Mikrowindkraftwerken in der Wissenschaftsstadt
  6. Die Wissenschaftsstadt stärker in die Stadt integrieren: Science Park IV perspektivisch in einem anderen Stadtteil Ulms realisieren
  7. Zusammenführung der in Ulm verteilten Standorte des Universität-Klinikums und der Technischen Hochschule in der Wissenschaftsstadt voranbringen
  8. Neue öffentliche Orte einrichten, bespielen und bestehende aufwerten
  9. Kostenloser ÖPNV zwischen Haltestelle Technische Hochschule bis Haltestelle Science Park II, womit ein gastronomisches Angebot oder soziokulturelles Zentrum vor Ort eine höhere Reichweite erhalten würde
  10. Die Ulmer Kultur- und Kreativszene in die Wissenschaftsstadt bringen, um dort - auch jenseits der regulären Arbeitszeiten - Gesellschaft stattfinden zu lassen:
    1. Niederschwellige, kulturelle Angebote in Kombination mit Gastronomie („After work“, „Kultur-Lunch“, etc.)
    2. Straßenfest in Kombination mit einem gemeinsamen Tag der offenen Tür (Essenstände, Angebote für Familien, Kleinkünstler, Möglichkeit für die ansässigen Unternehmen und Institutionen sich zu präsentieren)
    3. „Langer Abend der Wissenschaft“ konzeptionell an der städtischen Kulturnacht ausrichten (längere Öffnungszeiten) und mit Kulturnacht kooperieren
  11. Schutz des bestehenden Waldes