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Neue Gänstorbrücke ist beschlossene Sache

Luftaufname der Gänstorbrücke

Im Jahr 2024 soll sie da sein, die neue Verbindung zwischen Ulm und Neu-Ulm, zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Dann nämlich soll der Verkehr über eine neue Brücke am Ort der jetzigen Gänstorbrücke fließen. Das haben der Ulmer Gemeinderat und der Neu-Ulmer Stadtrat am 19. November 2018 vereinbart. Ein Wettbewerb soll entscheiden, wer im Auftrag der Städte den neuen Brückenbau planen wird. Dabei wird auf eine ansprechende Architektur Wert gelegt.

Ersten Schätzungen zufolge werden sich die Kosten auf rund 20 Millionen € belaufen. Von diesen tragen die Stadt Ulm und die Stadt Neu-Ulm jeweils die Hälfte. Das Projekt wird möglichst rasch vorangetrieben: Der Wettbewerb wird im Januar auf den Weg gebracht, parallel werden sogenannte baubegleitende Untersuchungen angegangen.

An der Verkehrsführung wird sich in nächster Zeit nichts ändern. Die Gänstorbrücke ist weiterhin nur einspurig je Richtung befahrbar. Der Belastungstest in der Nacht vom 17. auf 18. November hat bestätigt, dass diese Einschränkung notwendig ist. Immerhin soll die Brücke so lange intakt bleiben, bis der Neubau steht. Dafür überprüfen Sensoren laufend den aktuellen Zustand. Da die Gänstorbrücke eigentlich aus zwei miteinander verbundenen Brücken besteht, kann eventuell die zunächst eine Hälfte ersetzt werden und danach die andere.