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Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Ulm (abgeschlossen)

Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundstages.

In den Jahren 2013 und 2014 wird im Rahmen der "Nationalen Klimaschutziniative" des Bundesumweltministeriums die teilweise Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Stadt Ulm umgesetzt. Durch den Einsatz von modernen LED-Leuchten in Verbindung mit geeigneter Steuer- und Regelungstechnik will die Stadt Ulm den Energiebedarf und somit den Kohlendioxidausstoß pro Straßenlampe deutlich reduzieren. In den Stadtteilen Neustadt, Weststadt, Söflingen und im Bereich des Ehingers Tor sowie in der Friedrichsau sollen insgesamt über 478 Straßenlampen ausgetauscht und mit neuer LED-Technik ausgerüstet werden. Die Ausführung der Modernisierung übernimmt die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH im Auftrag der Stadt. Teilweise ist die Straßenbeleuchtung schon über 30 Jahre im Einsatz und entspricht nicht mehr der europäischen Norm für die Straßenbeleuchtung. Die neu verbaute LED-Technik in den Straßenlampen hat bei wesentlich besserer Leuchtqualität und längerer Lebensdauer einen deutlich reduzierten Energiebedarf gegenüber der herkömmlichen Beleuchtung. Mit der Umrüstung auf die neue LED-Technik kann der Energiebedarf pro Straßenlaterne um bis zu 70% gesenkt werden.

Die Maßnahme hat ein Investitionsvolumen von insgesamt 434.855 Euro, welche durch das BMU mit 20 % gefördert wird. Die Förderung übernimmt dabei das Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich (PtJ).