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Einsparungen bei der Müllentsorgung (06.07.2016)

Bild Denise Niggemeier

© GRÜNE Fraktion Ulm

Die Gebühren der Entsorgungsbetriebe (EBU) müssen so kalkuliert werden, dass weder Überschüsse noch Defizite entstehen – erstere sind auszuschütten (durch Gebührensenkung), letztere auszugleichen.

Seit einigen Jahren reicht das Gebührenaufkommen zusammen mit der Wertstofferlösen nicht mehr aus, um die Müllentsorgung zu finanzieren. Um die Kosten zu senken, wurde beschlossen, die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe anzupassen und die kostenlose Annahme von Sperrmüll und Bauschutt auf viermal 2 m³ Sperrmüll oder 1 m³ Bauschutt im Jahr zu beschränken. Ob die Grünabfallplätze Eggingen, Donaustetten und Wiblingen auch im Winter an einem Tag in der Woche offen bleiben können und wie es mit dem „Direktrecycling“, also Mitnahme von Wertstoffen auf den Recyclinghöfen künftig aussehen soll, wurden Prüfaufträge erteilt. Der Vorschlag, die bisherige kostenlose Sperrmüllabholung einmal im Jahr kostenpflichtig zu machen, wurde auf unsere Intervention und mit Unterstützung der Kollegen Bühler (FWG) und Walter (CDU) abgelehnt.

„Mit dem Beschluss haben wir ein ausgewogenes Paket geschnürt. Es freut uns besonders, dass es nach wie vor die kostenlose Sperrmülllabholung einmal im Jahr geben soll. Wir wollen die Ulmer*innen, die kein Auto besitzen dafür nicht bestrafen und danken den Kolleg*innen am Ratstisch für ihre Einsicht“, kommentiert Denise Elisa Niggemeier.