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Das „Ulmer Nest“ geht in Regelbetrieb

Dr. Richard Böker

© Grüne Fraktion Ulm

Das „Ulmer Nest“, eine Entwicklung, die die Übernachtung im Freien bei schlechten Wetterverhältnissen erleichtert, ging im vergangenen Herbst in Probebetrieb. Nun standen die Auswertung und die Entscheidung über Fortführung auf der Tagesordnung des zuständigen Ausschusses.

„Wichtig ist die korrekte Einordnung der Ergebnisse. Das Ulmer Nest kann keinen Erfrierungsschutz bieten, und soll es auch nicht. Aber es hilft Wohnungslosen in nicht ganz kalter Jahreszeit. Der wesentliche Vorteil des Ulmer Nestes ist aber, dass hierüber ein weiterer Zugang der Sozialarbeiter*innen und des KOD zu den Betroffenen geschaffen wird. Das Ulmer Nest kann kein Betrag zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit sein, führt dieses Problem aber vor Augen.  Wir haben daher der Fortführung zugestimmt – aber werden weiterhin anmahnen, Regelangebote wie das Übernachtungsheim und das Aufnahmehaus weiter zu stärken“, erklärt Dr. Richard Böker.