Navigation und Service

Springe direkt zu:

Kein Einwegplastik mehr am Ratstisch (18.04.2019)

Bild von Michael Joukov

© GRÜNE Fraktion Ulm

In der Osterzeit haben zahlreiche Umweltorganisationen unter dem Stichwort „Plastikfasten“ dazu aufgerufen, den Einsatz von Einwegplastik zu überdenken. Die Produktion von Polyethylenterephthalat (PET, Hauptbestandteil von Einwegverpackungen) ist energieintensiv und belastet durch ihre Abfälle die Umwelt, sodass der Einsatz solcher Produkte wirklich auf ein Minimum beschränkt werden sollte.

Bereits mehrfach haben wir GRÜNEN (vor einem Jahr zusammen mit den Kolleg*innen der SPD) daher gefordert, dass zu den Sitzungen städtischer Gremien kein Wasser mehr in Einweg-Plastikflaschen gereicht wird und Einsatz eines Trinkwasserspenders mit Sprudelfunktion angeregt, welcher überdies den Vorteil hätte, auch von der Öffentlichkeit benutzt werden zu können. Vor wenigen Tagen erhielten wir dann die Zusage des OB, dass es nun geschieht – ein überschaubarer, aber im Sinne der Umweltfreundlichkeit wichtiger symbolischer Erfolg. „Es ist grundlegend wichtig, dass die Stadt und der Gemeinderat mit gutem Beispiel vorangehen, es ist schlicht eine Frage der Glaubwürdigkeit“, kommentiert Michael Joukov-Schwelling.