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Zur Zukunft des Gelben Sacks (03.07.2019)

Bild von Michael Joukov

© GRÜNE Fraktion Ulm

„Die EBU werden in 2019 mit den Dualen Systemen darüber verhandeln und ausloten, in wieweit das vorhandene Konzept zur Sammlung von Verpackungen zu welchen Konditionen über das Jahr 2020 hinaus beibehalten werden kann und zu welchen Konditionen es welche Alternativen (Gelbe Tonne/Wertstofftonne) insbesondere bei der Sammlung von Leichtverpackungen ab 2021 geben könnte.

Die EBU werden im Betriebsausschuss über den Fortgang der Verhandlungen berichten und diesem baldmöglichst eine modifizierte Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen zur Beschlussfassung vorlegen“, so der Beschlussantrag aus der vergangenen Sitzung, der einstimmig angenommen wurde. Die Leser*innen unseres Rundbriefs werden schon gelesen haben, dass das neue Verpackungsgesetz der GroKo eher ein Kniefall vor der Verpackungsindustrie auf Kosten der Kommunen ist.

„Dass eine Klarsichtfolie anders zu entsorgen ist als eine Verpackung aus demselben Material, leuchtet wohl niemanden ein. Aber so ist das Gesetz nun. Unsere Priorität wird es nun sein, das für Ulm bestmögliche herauszuholen, und vor allem die Sammlung der Gelben Säcke auch über Großcontainer zu ermöglichen, damit die Säcke Straßen und Grünflächen nicht verunstalten“, kommentiert Michael Joukov-Schwelling.

 

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