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Straßenbahnnetz in Ulm mehr als verdoppelt

Bild Jungfernfahrt Linie2

© Michael Joukov-Schwelling

Rund zwei Millionen Arbeitsstunden waren notwendig, um das Werk zu vollbringen: seit vergangenen Samstag fährt die Linie2 durch Ulm und erschließt den Eselsberg und den Kuhberg. Nach einem Bauverlauf, der – das Wichtigste – ohne größere Unfälle möglich gewesen ist und nach der Fertigstellung zum anvisierten Zeitpunkt eröffneten die „Felix Fabri“ den Straßenast zum Eselsberg und die „Anna Essinger“ die Kuhberg-Strecke. Ohne die höhere Kapazität, die die Straßenbahn bietet, wäre eine weitere Entwicklung und der Wohnungsbau am Kuhberg ebenso wenig denkbar wie der Wissenschaftsstadt, unserer größten Arbeitgeberin. Die GRÜNE Fraktion hat sich stets für dieses umweltschonende und leistungsstarke Verkehrsmittel eingesetzt, auch dann, als es nicht allzu viele Freunde am Ratstisch hatte, und freut sich sehr, sie nun in Betrieb zu sehen und zu nutzen.

„Ich danke allen Beteiligten für ihre tolle Arbeit. In den nächsten Monaten sollten die vielen Überstunden abgebaut werden, die aufgelaufen sind. Gegen Ende 2019 wird es aber Zeit, den Ausbau in Söflingen und die Linie3 nach Wiblingen zu planen“, kommentiert Denise Elisa Niggemeier.